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Mitteldeutsche Zeitung: zu VW

Archivmeldung vom 16.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Auch der jüngste Deal mit der Brüsseler EU-Kommission ändert nichts an dem vorliegenden Befund: In Europa wird Volkswagen absehbar ziemlich billig aus dem Skandal herauskommen. Mögliche Defekte im Zusammenhang mit der Umrüstung sollen zwei Jahre lang kostenlos behoben werden. Bisher sind allerdings noch keine Defekte bekannt.

Es gibt kein Bargeld, keine Werkstattgutscheine, kein Angebot zum Rückkauf der manipulierten Autos. Der EU-Kommission als Institution ist hier kein Vorwurf zu machen. Sie verfügt einfach nicht über die rechtlichen Möglichkeiten, europaweite Schadenersatzforderungen zu erheben und durchzusetzen. Die Brüsseler Behörde tat, was sie tun konnte und piesackte das Unternehmen öffentlich so lange, bis es sich wenigstens ein bisschen bewegte.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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