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Kostengünstige Schwarzarbeit als letzter Ausweg – na und?

Archivmeldung vom 08.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Kurt Guggenbichler schrieb den folgenden Kommentar: "Durch Schwarzarbeit entgehen dem österreichischen Staat jährlich viele Millionen Euro. Also ehrlich! Dieses Geflenne der Systemmedien kann schon niemand mehr hören! Fürchten diese etwa um ihre üppige Presseförderung? Der Staat hat doch genügend Geld, oder? Noch immer verplempert er Millionen – ach was: Milliarden – Euro nach dem Gießkannenprinzip in nicht nachhaltige Hilfsmaßnahmen, die das Leben der Menschen nicht dauerhaft verbessern."

Guggenbichler  weiter: "Der Staat zeigt auch sofort auf, wenn in irgendeinem anderen Land wieder einmal Geld benötigt wird, wofür auch immer. Wir haben es ja! Auch bei den Eindringlingen in unser Sozialsystem lässt sich Vater Staat nicht lumpen und zahlt und zahlt und zahlt…

Sparen ist für Regierung ein Fremdwort

Sparen scheint für unsere Regierung keine Option zu sein. Es wäre schon viel geholfen, würden Prioritäten gesetzt – das Wichtige vom Unwichtigen getrennt – und das verbliebene Dringendste schnell realisiert.

Das Volk hat diese Freiheit der Entscheidung nicht mehr, weil viele Bürger dieses Landes kaum noch über genügend Geld verfügen, um über die Runden zu kommen. In so einer Situation gibt es nicht mehr viel zu entscheiden. Da geht es nur noch ums Überleben.

Der Mittelstand verarmt

„Die Einkommensverluste des Mittelstandes scheinen doch größer zu sein, als es die offiziellen Statistiken ausweisen“, konstatierte jüngst der Linzer Wirtschaftsprofessor Friedrich Schneider via TV. Aus diesem Grund blüht auch die Schwarzarbeit.

Wer kein Geld mehr hat oder steuerlich schon bis zum Geht-nicht-mehr ausgepresst ist, dem bleibt auch gar nichts anderes mehr übrig, als zu pfuschen, wie man in Österreich sagt. Nur dann hat er die Gewissheit, dass ihm vom Verdienst mit seiner Hände Arbeit im Geldbörsel noch etwas bleibt. Es ist ein Akt der Notwehr, weil der Staat versagt.

Es wird weiter gepfuscht

Wer nach seiner Pensionierung noch offiziell arbeitet und in eine zweite Pensionsversicherung einzahlt, der muss bei Beendigung seiner Tätigkeit für das bereits versteuerte Pensionsgeld bei der Rückzahlung noch einmal dafür blechen, weil sich auch davon der Staat wieder einen Prozentsatz krallt. Vater Nimmersatt!

Dieser Tage beraten Gremien, wie sie die Arbeit für Ältere wieder attraktiver machen können. Ich wette, dass diesen Herrschaften dazu nicht wirklich etwas einfallen wird. Deshalb wird weiter gepfuscht werden. Von der Regierung und von den Bürgern.

Die wirksamste Maßnahme, um die Schwarzarbeit einzubremsen, sagte dieser Tage Professor Schneider, wäre eine Senkung der Lohnnebenkosten. Wie lange reden wir in Österreich schon davon?"

Quelle: AUF1.info von Kurt Guggenbichler

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