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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Erdrutsch/Bergbau

Archivmeldung vom 20.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Erdrutsch von Sachsen-Anhalt war in seinen Ausmaßen von niemandem erwartet worden. Die Häuser am Hang standen seit mehr als 80 Jahren. Es kann also niemand, wie seinerzeit bei der Oderflut, die Anwohner in Mithaftung nehmen, weil sie zu nahe an der Gefahrenzone gebaut haben.

Nein, hier stellt sich die Frage, welches Risiko mit der Umwandlung ehemaliger Tagebaue in Naherholungsgebiete verbunden ist. Und ob die Behörden das Risiko nicht hätten sehen müssen. Diesmal waren es zwei Häuser. Was wäre, wenn es ein vollbesetzter Strand eines Tagebausees gewesen wäre? Was auch immer die Ursache der Katastrophe war - ein vergessener Stollen, eine falsche Böschungskonstruktion oder einfach der Regen -, ganz offenbar müssen die Sicherungsmaßnahmen beim Anlegen von Tagebauseen dringlichst überarbeitet werden.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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