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Westfalenpost: Der Neue

Archivmeldung vom 31.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Außenminister Westerwelle beim EU-Gipfel Von Jörg Fleischer Guido Westerwelle ist da, wo er hin wollte. Deutschlands neuer Außenminister hat das internationale Parkett betreten und eine respektable Figur gemacht. Beim EU-Gipfel in Brüssel übte sich der Neue in nobler Zurückhaltung, gab sich eher bescheiden.

Sein Amt verlangt es so - und Westerwelle tut es gut. Kess, vorlaut und ungestüm - das war er mal. Nun ist er ganz der Neue. Seine Rolle in dieser Funktion, in der er nach Scheel, Genscher und Kinkel eine bedeutende Tradition liberaler Außenamtchefs fortsetzt, muss Westerwelle aber noch finden. Sein erster EU-Gipfel war einer von der unspektakulären Sorte. Immerhin, beim Klimaschutz legten die Staats- und Regierungschefs mit ihrer Zusage milliardenschwerer Hilfen für Entwicklungsländer die Grundlage dafür, dass der Kopenhagener Weltklimagipfel im Dezember ein Erfolg werden kann. Weiter hat dieser EU-Gipfel eine Sonderklausel für Tschechien im EU-Reformvertrag erarbeitet. Das Lissaboner Abkommen gerät so in greifbare Nähe.

Quelle: Westfalenpost

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