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Neue OZ: Zwerge sind Chefsache

Archivmeldung vom 28.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Neuseeland macht der Premierminister Hobbits zur Chefsache - und kündigt Fördermillionen und Änderungen im Arbeitsgesetz an. Dass ein Regierungschef sich mit Fantasy-Zwergen befasst, ist kurios, aber plausibel: 430 Millionen Euro soll der Tolkien-Dreh kosten. Das muss eine Regierung interessieren.

Was für ein Wirtschaftsfaktor das Kino ist, lässt sich überall beobachten: Das Medienboard Berlin-Brandenburg steckt eine Million Euro in den Vampirfilm "Wir sind die Nacht". Cameron kündigt neue "Avatare" an, um den Milliardenerfolg zu verlängern.

Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Film prosperiert. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Auf den Produktionen lastet ein gigantischer Druck, der durch immer teurere Blockbuster intensiviert wird. Das ist für alle gefährlich: für kleine Filme, die gegen das Big-Budget-Markting der Konkurrenz nicht ankommen. Aber auch für die Großen: Das Hobbit-Studio MGM hat Milliardenschulden. Ein Flop kann den Konkurs bedeuten. Ästhetischen Mut fördert das natürlich nicht.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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