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WAZ: Ein normaler Skandal

Archivmeldung vom 16.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nimmt das denn gar kein Ende? Die einst so seriöse Welt der Bankiers versinkt immer mehr im Sumpf. Es gibt offenbar kein Halten mehr. Der Verdacht auf Insiderhandel macht das Desaster, in das die Finanz-Manager und ihre Helfer die Welt gestürzt haben, eigentlich nicht größer - denn viel schlimmer geht es nicht.

Aber es macht zusätzlich deutlich, mit welcher unersättlichen Geldgier in der Bankenwelt ge-haust wurde. Selbst im Untergang wurde offenbar noch versucht, den bevorstehenden Absturz einer Bank durch illegale Insidergeschäfte für zusätzlichen Profit zu nutzen. Denn die dramatische Lage der Hypo Real Estate (HRE) war mehreren Banken schon in der Woche vor dem drastischen HRE-Kurssturz Ende September bekannt. Vermutlich verkauften diese Banken auf Grund ihres Insiderwissens ihre HRE-Aktien noch schnell und verhinderten riesige Verluste. Denn der Bankkurs stürzte an nur einem Tag von 15 auf vier Euro. In normalen Zeiten wäre das ein riesiger Skandal. Doch jetzt? Was ist schon noch normal?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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