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tz München: Kürzeres ALG I für Ältere: Die FDP will gehasst werden

Archivmeldung vom 11.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Unter Guido Westerwelle rutschte die FDP immer tiefer in den Keller - unter Philipp Rösler kommt sie kaum noch vor. Das muss sich ändern, fordert der liberale Querkopf Wolfgang Kubicki. Und FDP-Generalsekretär Christian Lindner macht gleich vor, wie: Mit Vorschlägen, für die die FDP noch mehr gehasst wird! Lindner will den über 50-Jährigen nur noch zwölf Monate lang Arbeitslosengeld zahlen. Eine nicht nur unsoziale, sondern auch ungerechte Idee!

Wer Jahrzehnte lang in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt hat, würde dann genauso behandelt wie ein Berufsanfänger, der einfach keinen Bock auf Arbeit hat. Besonders dreist ist aber Lindners Begründung, der Arbeitsmarkt entwickle sich so positiv, dass sich die "Quasi-Frühverrentung" überholt habe. Zum einen sagt Lindner das zu einem Zeitpunkt, da die Welt in eine Wirtschaftskrise rutscht, die auch den deutschen Arbeitsmarkt hart treffen wird. Zum anderen stellen die Arbeitgeber über 50-jährige Arbeitslose nach wie vor nicht ein, wie die Statistik beweist. Mit solchen Vorschlägen wird aus der  Drei-Prozent-FDP eine Drei-Promille-Partei.

Quelle: tz München (ots)

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