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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Energiepreise

Archivmeldung vom 07.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schneeberge, Parkchaos, Glatteis und kaputte Straßen: Der Winter hat bereits viel angerichtet. Auf die Steuerzahler werden Kosten in Milliardenhöhe zukommen. Damit nicht genug: Jetzt müssen Verbraucher auch noch für hohe Heizkosten tief in die Tasche greifen. Die Aussichten sind ernüchternd: Energie wird eher teurer als billiger.

Hausbesitzer können sich wappnen, indem sie ihr Gebäude möglichst gut dämmen. Aber was ist mit den Mietern? Sie sind darauf angewiesen, dass ihr Vermieter beispielsweise in neue Fenster oder ein besser isoliertes Dach investiert. Geschieht das nicht, können die Nebenkosten sogar die Kosten für die Kaltmiete überstiegen - eine Entwicklung, die sozial schwache Mieter in finanzielle Bedrängnis bringen kann. Soweit darf es nicht kommen. Da ist es befremdlich, dass die Regierung ihr Budget für das ehrgeizige CO2-Gebäudesanierungsprogramm im Vergleich zu 2009 auf 936 Millionen Euro halbiert hat. Zugleich will die Politik doppelt soviele Häuser dämmen wie bisher. Hier spart Schwarz-Gelb am falschen Ende.

Quelle: Westfalen-Blatt

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