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ExtremNews wünscht frohe Weihnachten 2022

Archivmeldung vom 24.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: BettinaF / pixelio.de
Bild: BettinaF / pixelio.de

Die ExtremNews Redaktion wünscht allen Lesern, Medienkollegen sowie deren Familien ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest. Außerdem wollen wir all jenen Danke sagen, die uns in diesem Jahr begleitet und unterstützt haben.

Wir haben bereits in den letzten beiden Jahren in unseren Weihnachtsgrüßen darauf verwiesen, dass es nach wie vor an "Liebe" fehlt in dieser Welt. Es wird zwar ständig von Toleranz gesprochen, die in Wirklichkeit keine ist oder auch von der "Nächstenliebe", die aber in der jetzigen Umsetzung Ausgrenzung bedeutet. Dies kommt daher, dass nämlich der das toleriert wird was seiner eigenen Meinung entspricht und man nur denjenigen "liebt", insofern dieser zu dem Bild seiner eigenen Vorstellung passt. Ein solches Weltbild unserer heutigen Gesellschaft führt jedoch zur Gleichmachung, was schlussendlich Faschismus ist und zur Spaltung führt. Tolerenz aus dem Herzen bedeutet jedoch, den anderen mit all seinen Schwächen und Gegensätzen zur eigenen ideal Vorstellung, zu lieben und tolerieren. Dies führt nicht nur zu einer kulturellen Vielfalt sondern einer Gesellschaftsform, in der jeder frei und selbstbestimmt leben kann. Daran sollten sich alle, auch unsere Politiker erinnern, wenn sie von Toleranz und Nächstenliebe reden.

Wer der Meinung ist, dass an Weihnachten Jesus geboren wurde, dem können wir sagen dass es sich hierbei um eine große Lügengeschichte der Kirche handelt, an der die Menschen bis heute festhalten. Denn es gibt keine historischen Aufzeichnungen, die den genauen Zeitpunkt der Geburt Jesu belegen. In der Bibel ist die Geburt Jesu im Lukasevangelium (Lukas 2, 1-20) beschrieben, in dem berichtet wird, dass Jesus in Bethlehem geboren wurde, als seine Eltern Maria und Josef dort weilten, um sich der römischen Steuerzählung zu unterziehen. Allerdings gibt es keine Angaben darüber, in welchem Monat oder zu welcher Jahreszeit dies geschah.

Es gibt verschiedene Theorien darüber, wann Jesus tatsächlich geboren wurde. Einige Historiker schlagen vor, dass Jesus im Herbst geboren wurde, da zu dieser Zeit die Schafe in den Hügeln von Bethlehem weideten und die Hirten, die in der Nähe waren, bei der Geburt Jesu als Zeugen genannt werden. Andere vermuten, dass Jesus im Frühling oder im Sommer geboren wurde, da zu dieser Zeit die Steuerzählung in Rom stattfand.

Nach der dreitägigen Sonnenwendfeier bzw dem Julfest beginnen heute die 12 heiligen Nächte. Die sogenannten Raunächte zwischen Weihnachten bzw. Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag, gelten seit jeher als heilige Zeit.

Auch wenn vielleicht viele die Aussage, dass Weihnachten nichts mit der Geburt von Jesus zu tun hat, "ketzerisch" finden, so denke ich, dass wir uns darauf einigen können, dass wir Weihnachten zum Fest der" Liebe" machen.  Das wichtigste an Weihnachten ist nämlich, dass man zusammen sitzt und sich gut versteht. Was bringen einem die schönsten Geschenke, wenn in der Familie keine wirkliche "Liebe" mehr existiert. Daher sind immer noch die schönsten Geschenke, auch wenn dies die "Industrie" nicht gerne hören wird, Liebe, Respekt und Zeit, die man gemeinsam verbringt.

Deshalb wünschen wir allen, die dies lesen, eine glückliche, liebevolle und erholsame Zeit im Kreise von liebevollen Menschen. Und denkt bitte alle daran, man kann nie wissen ob man beim nächsten Weihnachtsfest noch so zusammen sitzen kann ...

Abschließend hier noch unser traditionelles Weihnachtsgedicht:

Im Wald

Weit weg von hier und auch vom Jetzt,
das Licht um über Tausend Jahr geschätzt,
im Tal am Berg im tiefsten Wald,
es schneite sehr und bitterkalt,
die Rehe hüpften hin und her,
an Pilzen sah man kaum noch mehr,
die Bäume hoch und ganz vereist,
die Hütte flach und halb verwaist,
der Boden glänzend, hell und glatt,
am Aste baumelnd noch ein Blatt,
ein Wolf stand heulend da und schaute,
wie's sich im Wald zusammenbraute.

Der Nebel wurde grau und dichter,
denn Fackeln brannten da wie Lichter,
und Rauch stieg auf zu all den Kronen,
die Flammen wollten sich ja lohnen.
In einem See noch schwammen Fische,
und so ein Frosch sprang aus der Nische,
nur ein Plätschern dort am See,
sonst überall lag Schnee.
Und wie man hinten sehen konnte,
ein Has sich ohne Sonne sonnte.

Wie weiß und still der Wald mit Bäumen,
war einfach da, fernab von Träumen,
ganz real, von ganz weit weg,
erzählt uns Licht von frühem Glück.

Raimundo Germandi, 18.12.2022

Quelle: ExtremNews - Thorsten Schmitt

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