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Offene Leserzuschrift zur Berichterstattung der BILD über die Werbung einer Rechtsradikalen für die Anti-Euro-Partei

Archivmeldung vom 11.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In einem Beitrag von Hanno Kauz wurde Karin Zimmermann, wie sie selbst sagt, in der BILD vom 08.05.2013 als „Rechtsradikale“ verleumdet. Jetzt äußerte sie sich in einer offenen Leserzuschrift gegenüber der Presse, die auch an die ExtremNews Redaktion geschickt wurde, zu den Vorwürfen.

Karin Zimmermann schreibt dazu: "In einem Beitrag von Hanno Kauz wurde ich in der BILD vom 08.05.2013 als „Rechtsradikale“ verleumdet (http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/rechtsradikale-trittbrettfahrer-30308340.bild.html). Lesen Sie dazu meine Entgegnung:

"… Das Geschäft der Journalisten ist, die Wahrheit zu zerstören, schlankweg zu lügen, die Wahrheit zu pervertieren, sie zu morden, zu Füßen des Mammons zu liegen und sein Land und die menschliche Rasse zu verkaufen zum Zweck des täglichen Broterwerbs. Sie wissen das, und ich weiß das, also was soll das verrückte Lobreden auf eine freie Presse? Wir sind Werkzeuge und Vasallen von reichen Männern hinter der Szene. Wir sind Marionetten. Sie ziehen die Strippen, und wir tanzen an den Strippen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben stehen allesamt im Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte." (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#John_Swinton.27s_Paper).

Wenn dieser Trinkspruch von John Swinton, dem langjährigen Herausgeber der „New York Times“ zutrifft, dann hat es der BILD-Journalist Hanno Kauz geschafft: Kein einziger seiner Sätze in seinem Artikel vom 08.05.2013 (Rechtsradikale wirbt für Anti-Euro-Partei) ist wirklich richtig. Nur einer: Der von Prof. Dr. Lucke ausgesprochene Satz: „Wir haben damit nichts zu tun. Das ist nicht unser Stil.“

Dem - ebenfalls von BILD eingeteilten - Kommentator (Nikolaus Blome) zu diesem Artikel ist es nicht viel besser ergangen. So ist sein Kommentar bereits vier Minuten vor dem Artikel erschienen, den er hätte kommentieren sollen. Kein Wunder – er hatte es eilig – es war schon Mitternacht geworden und man war rechtschaffen müde. Da kann man nicht mehr lange nach der Wahrheit suchen: Da muss es „ratz-fatz“ gehen. Frei nach dem Motto: „Frisch behauptet ist halb bewiesen.“

Schade, dass die ansonsten seriöse BILD-Zeitung damit ihren guten Ruf verspielt.«"

Quelle: Leserkommentar von Karin Zimmermann

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