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Stuttgarter Zeitung: zum Absturz der Lira

Archivmeldung vom 11.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die türkische Lira erlebt einen beispiellosen Absturz. Für Europa birgt diese Entwicklung erhebliche Gefahren. Aus der Währungsschwäche könnte schnell eine Bankenkrise werden. Das beträfe nicht nur die türkischen Geldinstitute. Deutsche, Spanische, französische und italienische Banken halten große Beteiligungen im türkischen Finanzsektor.

Kommt es zu einem Crash, wären überdies rund 6500 deutsche Unternehmen betroffen, die sich in der Türkei angesiedelt haben. Eine Rezession in der Türkei wäre für Europa wirtschaftlich zwar zu verkraften, politisch aber alarmierend. Die Türkei ist ein wichtiger Anker an der Schwelle zum unruhigen Nahen Osten. Doch ein Land, das ins wirtschaftliche Chaos abstürzt, kann seine Rolle als verlässlicher Sicherheitspartner nicht in vollem Umfang wahrnehmen. Deshalb muss dem Westen jetzt daran gelegen sein, das Land schnell zu stabilisieren.

Quelle: Stuttgarter Zeitung (ots)

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