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Mitteldeutsche Zeitung: zum digitalen Verbraucherschutz

Archivmeldung vom 20.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Wer steht gerade, wenn veraltete Betriebssysteme Hackern leichten Zugriff auf private Daten ermöglichen, obwohl Updates dies hätten verhindern können? Wer ist verantwortlich für digitale Sicherheitslücken? Das sind Fragen, die im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher zu beantworten sind.

Genau dies tut der Richtlinienentwurf, den die EU-Kommission für den digitalen Markt vorgelegt hat, gerade nicht. Produkte vom Handy bis zur digitalen Klimaanlage bleiben unberücksichtigt. Eine Verpflichtung der Anbieter, Sicherheitsupdates für die gesamte Nutzungsdauer ihrer Erzeugnisse anzubieten, lässt die Kommission ebenfalls missen. Ein derart dünnes Regelwerk kommt den Interessen der Hersteller und Händler entgegen. Aus Sicht der Verbraucher ist es ein schlechter Witz.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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