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WAZ: Gehälter und das Image

Archivmeldung vom 20.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn's ums Geld geht, dann verstehen die Deutschen keinen Spaß. Die Managergehälter und die Abfindungen bringen das Volk in Wallung. Nun kann man lange darüber philosophieren, warum viele Mitmenschen zehn Millionen Euro Jahressalär im Falle eines Wirtschaftsführers als empörend viel betrachten, im Falle eines Formel-1-Rennfahres aber nicht.

Ein Grund dafür ist das seltsame und verzwickte Bezahlsystem der Führungskräfte, das in der Tat zuweilen kuriose Ergebnisse zeitigt, wenn ein Manager zig Milliarden an Kurs-Werten seines Unternehmens vernichtet, später nach seinem Ausscheiden aber zig Millionen an steigenden Aktienkursen verdienen kann. Das ist nicht erklärungsfähig.
Die Eigentümer der Aktiengesellschaften haben es selbst in der Hand, ihr Image zu pflegen. Eine Obergrenze für Abfindungen - warum eigentlich nicht? Es kann einem Unternehmen nur nützen, wenn klar ist, dass es nachhaltige Leistung honoriert und Fehlleistung bestraft. Und das auch in den oberen Etagen.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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