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OV: Tierschutz vor Eigennutz

Archivmeldung vom 26.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wildtiere gehören zunächst einmal in die freie Natur. Und dann - um Rassen zu erhalten - in moderne Zoos. Wo Tierärzte und Wissenschaftler zusammenarbeiten. Wo artgerechte Gehege und großflächige Ausläufe den Löwen, Bären und Affen ansatzweise ein natürliches Leben ermöglichen. Und Elefanten ihren Herdentrieb ausleben.

Wildtiere gehören heute nicht mehr in eine Arena. Die Zeit, als Tierschauen mit Exoten die Attraktion waren, sind einfach vorbei. Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert. Tiger in Käfigen sind ein trauriger Anblick. Ein paar Sprünge in der Abendvorstellung ersetzen nicht den Beutezug durch Wald und Gebüsch.

Und wenn wir schon beim Thema sind. Tierschutz geht vor Eigennutz. Papageien und Kakadus brauchen Freiheit. Und keine Stange im Wohnzimmer.

Sie müssen fliegen, in Schwärmen laut kreischend über grüne Bäume hinwegschweben. Und nicht allein in, wenn vielleicht auch großzügigen Volieren, eingesperrt ihr Leben fristen.

Ein mehr als trauriger Anblick sind für mich ebenfalls die Delphine in den Shows. Diese eleganten Wassergleiter sollten raus aus den chemisch sterilen Badeanstalt und hinein in die blaugrünen lichtdurchfluteten Meere.

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung (ots)

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