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Ostsee-Zeitung: Afghanistan-Konferenz/Westerwelle

Archivmeldung vom 29.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Niederländer und Kanadier haben beschlossen, bereits 2010 beziehungsweise 2011 ihre Truppen abzuziehen. Die Japaner stellen im nächsten Jahr ihre logistische Unterstützung ein. Auch in Deutschland rumort es.

Westerwelle droht indirekt mit einem Boykott des internationalen Strategiegipfels Ende Januar: "Wenn die Afghanistan-Konferenz in London eine reine Truppenstellerkonferenz wird, fahre ich nicht hin." Basta, möchte man in schröderscher Manier hinzufügen. Doch das unselige Machtwort des Altkanzlers gehört nicht zum Stil der Guttenbergs und Westerwelles. Einen überstürzten Abzug der Deutschen wird es nicht geben. Mehr Soldaten werden künftig aber an Zugeständnisse beim Wiederaufbau gekoppelt. Somit ist die Veto-Drohung des Ministers wohl eher ein typisches Diplomaten-Ultimatum. Nämlich die "letzte Forderung, bevor man sich auf Zugeständnisse einlässt",wie es der geistreiche Zyniker und Literat Ambroce Bierce einmal umschrieb.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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