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Neue Westfälische (Bielefeld): Kandidatur des Münchner Sonnenkönigs

Archivmeldung vom 11.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Was sich in der vergangenen Woche ankündigte, wird immer mehr zur Gewissheit: Münchens populärer Oberbürgermeister Christian Ude will tatsächlich bei der bayerischen Landtagswahl 2013 als SPD-Spitzenkandidat den CSU-Ministerpräsidenten Horst Seehofer herausfordern. Für die CSU ist Udes Schritt ein Schlag ins Kontor, weil mit ihm der beliebteste bayerische Politiker überhaupt gegen sie in Stellung gebracht wird, dessen Bekanntheitsgrad dem von Seehofer ebenbürtig ist.

Aber auch für Udes eigene Partei, die Bayern-SPD, ist seine Kandidatur eine große Herausforderung. Offenbar ohne jede Abstimmung mit dem Landesvorsitzenden Florian Pronold und fast ein Jahr vor dem Zeitpunkt, den die Parteispitze für die Nominierung des Spitzenkandidaten vorgesehen hatte, hat Ude sich ins Spiel gebracht.   SPD-intern wird Ude von vielen als "Sonnenkönig" betrachtet, der allein entscheidet und die Ausführung seiner Beschlüsse erwartet - wie das eben ein direkt gewählter bayerischer Oberbürgermeister so gewohnt ist. Da ist Knatsch mit den eigenen Genossen programmiert.

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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