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Rheinische Post: Karstadt schlachtet Kaufhof aus

Archivmeldung vom 26.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Offiziell ist der neue deutsche Warenhaus-Riese ein Gemeinschaftsprojekt von Karstadt und Kaufhof. In Wirklichkeit regiert allein Karstadt, und die Essener schlachten den einstigen Rivalen vom Rhein gnadenlos aus. In den Filialen verlieren nur Kaufhof-Leute ihren Job, in der Verwaltung werden auch vor allem die Kölner geschrumpft. Eine Alternative gibt es nicht.

Der Kaufhof-Eigentümer HBC, der mit seiner Arroganz, seiner Ahnungslosigkeit und seiner Beratungsresistenz Kaufhof an den Rand des Zusammenbruches gerissen hat, muss alles mitmachen. Denn wäre die Warenhaus-Allianz nicht zustande gekommen, hätte Kaufhof vermutlich bald Insolvenz anmelden müssen. HBC hat sich mit der Abgabe der operativen Führung weggeduckt Wenn's gut geht, partizipieren die Kanadier irgendwann am Erfolg, wenn nicht, werden sie sich schnellstmöglich verabschieden wollen. Verantwortung für Eigentum sieht anders aus. Aber auch bei Karstadt-Eigner René Benko bleibt der Verdacht, dass er am Ende gar nicht am Kaufhausgeschäft und doch nur an den Immobilien interessiert ist. Dann würde das Warenhaus doch noch einen langsamen Tod sterben.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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