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Neue OZ: Unbeliebt, aber wichtig

Archivmeldung vom 22.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Ranking der unbeliebtesten Institutionen steht die GEMA irgendwo zwischen Steuerfahndung, Verkehrspolizei und Gebühreneinzugszentrale - also ziemlich weit oben. Denn sie erhebt Gebühren und das nach einem recht komplexen Verfahren. Die Konzertbesucher bekommen davon nicht unbedingt etwas mit, wohl aber Konzertveranstalter und Plattenproduzenten: Bei ihnen sammelt die GEMA ihr Geld ein.

Sie macht das nicht zum Selbstzweck, sondern zum Wohle von Musikern und Komponisten. Unter denen werden die Einnahmen wieder verteilt - ebenfalls nach einem komplizierten Schlüssel. Was auch nicht zur Beliebtheit der GEMA beiträgt.

Dennoch: Die Institution hat Gutes im Sinn. Deshalb erhöht sie als Ausgleich für die wegbrechenden Einnahmen aus dem CD-Verkauf die Gebühren auf Live-Konzerte. Mit dem nun gefundenen Kompromiss können alle leben. Damit wäre es nun an der Zeit, das Geflecht an Regeln und Ausnahmeregeln zu entwirren. Doch dieser Wunsch ist vermutlich so utopisch wie der nach einer einfachen Steuergesetzgebung.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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