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Die angespannte geopolitische Situation ist kein Zufall

Archivmeldung vom 14.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Wolfgang Bittner schrieb den folgenden Kommentar: "In der Ukraine brennt seit Langem eine Lunte, und zurzeit wird dort von der westlichen Allianz unter Führung der USA wieder gezündelt. Dass 2014 ein blutiger Putsch stattgefunden hat und die neue Kiewer Regierung unter Petro Poroschenko Panzer in die Ostukraine schickte, obwohl die russischsprachige Bevölkerung in Luhansk und Donezk lediglich mehr Autonomie erreichen wollte, ist inzwischen vergessen. Ein innerpolitischer Konflikt soll – Russland provozierend und die USA im Rücken – mit militärischen Mitteln gelöst werden."

Bittner weiter: "Während des Außenministertreffens im lettischen Riga warnte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: „Jede künftige Aggression gegen die Ukraine würde für Russland einen hohen Preis haben und schwerwiegende politische und wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen.“(1) Zeitgleich fand in Lettland ein NATO-Manöver statt, aber westliche Politiker forderten Russland auf, seine Truppen von den eigenen Grenzen zurückzuziehen. Die Widersprüchlichkeit und Verlogenheit solcher wiederkehrenden Forderungen scheint den westlichen Politikern und Medien in ihrer antirussischen Hetze nicht bewusst zu sein.(2)

Die NATO bindet die Ukraine immer mehr in ihre Aggressionspolitik ein. Dass sie das Land im Juni 2020 in das „Enhanced Opportunities Program“ aufnahm, war eine der schwerwiegenden Provokationen Russlands durch die westliche Allianz. Damit erhielt die Ukraine „erweiterte Beteiligungsmöglichkeiten an Nato-Manövern und Kooperationsprojekten sowie Zugriff auf ausgewählte geheime Bündnisinformationen“(3) – ein Schritt in Richtung einer NATO-Mitgliedschaft. Die Erweiterung der NATO nach Osten und damit die militärische Einkreisung Russlands wurde entgegen den Vereinbarungen von 1990 systematisch fortgesetzt.

Jetzt hat Putin eine rote Linie aufgezeigt.(4) Wenn der Ukraine neue schwere Waffen geliefert werden, was offenbar beabsichtigt ist, könnte es in der Ostukraine zu einem ernsten Zusammenstoß kommen, der sich schnell zu einem Flächenbrand ausbreiten würde. Bei einer weiteren Provokation wäre die NATO einbezogen....[weiterlesen]

Quelle: apolut von Wolfgang Bittner

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