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WAZ: Spaßfreie EU-Bürokraten

Archivmeldung vom 11.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist ein altes und immer wieder neu bestätigtes Gesetz, dass eine Bürokratie zu immer mehr Bürokratie führt, weil kein Beamter je irgendetwas erfinden würde, was gegen die Sinnerfüllung eines anderen Beamten gerichtet sein könnte.

Nun hat also das EU-Umweltkommissariat die grandiose Idee, die Welt zu verbessern, indem es Autoherstellern vorschreibt, auf welcher Fläche sie künftig wie für ihre Fahrzeuge zu werben haben. Schließlich könnte es ja sein, dass irgendwo in dieser schönen Europäischen Union Menschen herumlaufen, die nicht wissen, dass ein Automobil unter Umständen mit Benzin betrieben wird und die Verbrennung desselbigen in einem Otto-Motor zu so genannten Autoabgasen führen kann. Eine Werbe-Anzeige von BMW, Mercedes, Volkswagen und Co. sieht künftig also wahrscheinlich so aus: Diese freundliche Warnung vor umweltschädlichem Verhalten und potenziell tödlicher Benutzung dieses Produktes für Sie und andere unschuldige Verkehrsteilnehmer wird unterstützt von ihrer Automobilindustrie.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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