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Ostsee-Zeitung: Westerwelles Israel-Besuch

Archivmeldung vom 25.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei Westerwelles jüngstem Besuch im Heiligen Land blieb es vorerst beim feinen Klang der Sektgläser. Mit Kritik - etwa an Israels Siedlungsbau im Westjordanland- ging der Minister sehr sparsam um. Das ist legitim bei einer Vorstellungsrunde.

Dennoch wird auch Westerwelle bald klare Worte an Israels Adresse richten müssen, wie es unter Freunden möglich ist. Und er wird den Palästinensern mehr anbieten müssen als das Versprechen auf eine Zwei-Staaten-Lösung. Die will inzwischen selbst Israel. Nur der Weg dahin ist strittig. Dazu sind Antworten nötig, die dem Außenminister nicht leicht fallen werden. Antworten auf die Frage nach dem künftigen Status Jerusalems, nach dem Umgang mit den Flüchtlingen früherer Vertreibungen oder nach der Zukunft des Golans. Mit den Zeiten seriös-verschämter Zurückhaltung ist es dann vorbei.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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