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Westfalenpost: Martin Korte über Probleme der Landwirtschaft

Archivmeldung vom 12.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Gestern hat es geregnet. "Schön", sagen die Bauern. "Reicht aber nicht!" Seit dem Frühjahr leidet die Landwirtschaft hierzulande unter der anhaltenden Trockenheit. Schon spricht ihr Verbandspräsident von existenzgefährdenden Ausmaßen und ruft nach staatlicher Hilfe. Dass der Klimawandel Wetterkapriolen zur Folge hat, wissen die Bauern besser als viele andere. Dürre, Hagel und Starkregen machen ihnen zunehmend Sorgen.

Da sich die globale Erwärmung in den kommenden Jahren eher verschärfen dürfte (die politische Diskussion über Gegenmaßnahmen ist ja weitgehend verstummt), sind ihre wirtschaftlichen Perspektiven unkalkulierbarer denn je. Nicht jeder ist schließlich in der Lage, Klimawandel-resistente Produkte anzubieten, die auf dem Markt auch einen Abnehmer finden. Vor allem kleinere Betriebe, die es im globalen Wettbewerb ohnehin schwieriger haben, bringt dieser Umstand dem Aus wieder einen Schritt näher. Ausgleichszahlungen lösen das Problem nicht. Wir brauchen eine breite gesellschaftliche Debatte über die Zukunft der Landwirtschaft.

Quelle: Westfalenpost (ots)

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