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BERLINER MORGENPOST: Kampf um den Gelben Sack

Archivmeldung vom 23.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

In Zeiten, in denen es schwerer wird, an Personal und Fahrer zu kommen, wächst der Druck auf die Arbeitgeber. Das betrifft nicht nur Alba, sondern die gesamte Logistikbranche. Es ist also das gute Recht der Gewerkschaft, in dieser Situation mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Alba zahlt den Müllwerkern gerade mal den Branchenmindestlohn von 9,10 Euro, den Fahrern maximal 10,65 Euro.

Der Nadelstich, den Verdi nun aber gesetzt hat, trifft die Berliner, deren Tonnen nicht geleert oder deren Säcke nicht abgeholt werden. Aus Gewerkschaftssicht kann man das verstehen. Das einmalige Abholen ist noch kein Drama. Allerdings droht Verdi für den Fall, dass Alba den Arbeitnehmern nicht entgegenkommt, mit neuen Streiks ab Januar. Vielleicht werden die Arbeitskampfmaßnahmen auch ausgeweitet. Dann könnte es für die Berliner deutlich unangenehmer werden.

Quelle: BERLINER MORGENPOST (ots) von Martin Nejezchleba

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