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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg: Georgien/Nato

Archivmeldung vom 14.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Niederlage Georgiens, die Rückkehr Russlands als osteuropäische Hegemonialmacht und die Beschädigung der Nato sind das direkte Ergebnis der ameriknaischen Politik.

Ihre fatalen Folgen werden die Unfähigkeit der Regierung Bush überdauern. Hinter dem Versuch der Nato-Osterweiterung, der ausgeträumt ist, stand immer die Großmacht-Perspektive der USA, Russland vom strategischen Vorfeld abzuschneiden und zu marginalisieren. Das Gegenteil wurde erreicht. Putin hat die Nato als Papiertiger vorgeführt. Sie kann die Sicherheit der nach Westen orientieren Staaten des Ostens nicht im Ansatz garantieren. Die Entwicklung hin zu einer bedrohungsfreien Liberalisierung Ost- und Südosteuropas ist damit fürs Erste vertan. Und die Nato selbst steht, was ihren inneren Zusammenhalt und die künftige Zielsetzung angeht, vor einem Scherbenhaufen.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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