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"Rechtsextrem” – na und?

Archivmeldung vom 23.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Daniel Matissek schrieb den folgenden Kommentar: "Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat das Einzige getan, wozu die Blockparteien und linke Institutionen in Deutschland noch fähig sind: Die vermeintlich überall lauernde rechte Gefahr aufzuspüren und jede Opposition als „rechtsextrem“ zu etikettieren. Jeder 12. Deutsche soll ihr zufolge ein „geschlossen rechtsextremes Weltbild“ aufweisen. Damit hat sie der eigenen Sache jedoch einen Bärendienst erwiesen, und fast muss man ihr schon dankbar sein: Die Stiftung bestätigt nämlich ganz offiziell, dass „rechtsextrem“ heute nichts weiter ist als eine andere Bezeichnung für bürgerlich, normaldenkend, anständig."

Matissek weiter: "Wenn die Begriffe nicht mehr stimmen…

Wenn Inhalte ausgetauscht werden und die Begriffe nicht mehr stimmen, entfällt auch ihr Skandalwert. Die Inflation der „Nazi”-Keule und sonstiger antifaschistischen Kampfbegriffe hat einen Punkt erreicht, an dem diese Attribute ihre einstige Aussagekraft verloren haben.

8 Prozent der Deutschen sollen jetzt also angeblich rechtsextrem sein – gegenüber noch 2-3 Prozent in den Vorjahren. Wer sich fragt, wie so etwas sein kann: Für die Autoren der alle zwei Jahre erscheinenden „Mitte-Studie“ der FES ist inzwischen jeder „rechtsextrem“, der dem grünwoken Linksstaat seine blinde Zustimmung verwehrt und sich der ökosozialistischen, globalistischen Transformation aktiv oder auch nur passiv widersetzt.

Raunende Vorurteile

Auch wenn es so explizit nicht drinsteht, wird bei Rezeption der Studie wie auch deren systemmedialer Reflexion schnell klar, mit welchen raunenden Vorurteilen hier operiert wird.

Wer daran festhält, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt oder es ablehnt, dass der Staat ihm vorschreibt, dass sich sogar Kinder einmal pro Jahr ein beliebiges Geschlecht aussuchen dürfen; wer die Trans-Propaganda vom Kindergarten bis zur Universität kritisiert oder die Verhunzung einer in Jahrhunderten gewachsenen stolzen Muttersprache durch Gender-Kauderwelsch nicht begeistert mitträgt: Der ist rechtsextrem.

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Screenshot Twitter X

Alles Nicht-Linksgrüne ist „rechtsextrem“

Wer nicht möchte, dass eine tausendjährige abendländische Kultur und die eigene geliebte Heimat durch millionenfache Massenzuwanderung überwiegend muslimischer Männer zerstört wird, wer es ablehnt, dass ein in Generationen mühsam erarbeiteter Wohlstand von ferngesteuerten Totalversagern im Namen eines absurden Klima-Hokuspokus zerstört wird: Der ist rechtsextrem.

Wer Fleisch liebt, in Urlaub fliegt, SUVs fährt, Vater-Mutter-Kind-Familien vor queeren Patchwork-Modellen den Vorzug gibt, wer für Elitenförderung und Leistungsprinzip eintritt, wer keine Abtreibung bis zum 9. Monat gutheißt, wer Verbrennermotoren und Atomkraft befürwortet und gegen eine selbstzerstörerische Ukraine-Eskalationspolitik samt Waffenlieferungen ist: Der ist rechtsextrem.

Die Lösung: Noch mehr „Demokratieförderung“

Und vermutlich deshalb, weil auch in der SPD viele Menschen einige oder alle der obigen Kriterien erfüllen, kommt die FES allen Ernstes zu dem Ergebnis, dass sogar 8 Prozent ihrer Parteimitglieder „Rechtsextreme” seien. Bei der AfD sind es übrigens „nur „24” Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet dies also, dass es in der SPD mehr Rechtsextreme gibt als in der AfD. Das wird hier tatsächlich behauptet.

Zu den 8 Prozent kämen übrigens noch weitere 20 Prozent der Bevölkerung hinzu, die „einem Graubereich“ zuzuordnen seien, „die also kein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben, die aber auch nicht klar demokratisch orientiert sind", wie Beate Küpper, eine Mitautorin der Studie erklärte. Eine Co-Autorin der Studie fordert mehr staatliche „Demokratieförderung“, weil das „Vertrauen in die Institutionen” und das „Funktionieren der Demokratie” auf unter 60 Prozent gefallen sei. Gemeint sind hier: Institutionen des undemokratischen Linksstaats.

Relativierung auf die Spitze getrieben

Kurzum: Alle Menschen, die noch bei halbwegs klarem Verstand sind, sind inzwischen „rechtsextrem“. Was dieser Begriff einmal bedeutet hat, ist anscheinend völlig in Vergessenheit geraten. Die Sprachverschiebung ist vollendet. 

Deshalb ist es höchste Zeit, die neue Begrifflichkeit anzunehmen und anzuerkennen: JA, wir sind „rechtsextrem”! Denn das, was heute damit gemeint ist, ist absolut nichts, wofür man sich schämen müsste. Liebe Linke: Ihr, die ihr ansonsten vor „Verharmlosung“ und „Relativierung“ warnt, habt diese Relativierung auf die Spitze getrieben.

„Rechtsextrem” steht heute, dank Euch, gleichbedeutend für normal-rational. Da bleibt nur zu hoffen, dass es bald noch sehr viel mehr solcher „Rechtsextremer“ in Deutschland gibt."

Quelle: AUF1.info von Daniel Matissek

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