Völkermord in aller Öffentlichkeit: Israel setzt seinen Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser fort
Tilo Gräser schrieb den folgenden Kommentar: "Die israelische Führung setzt Medienberichten zufolge ihren Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser im Gaza-Streifen fort und verstärkt seit Montag ihre Angriffe auf die dort noch lebenden Menschen. Es werden Dutzende Tote gemeldet, während die verstärkten Angriffe laut Israels Premierminister Benjamin Netanjahu dazu dienen, die palästinensische Organisation Hamas vollständig zu besiegen. Das völkerrechtswidrige Vorgehen der israelischen Armee IDF wird auch nicht von der zunehmenden Kritik selbst von westlichen Regierungen daran gestoppt. Gleichzeitig werden keinerlei Sanktionen gegen Israel oder ein Stopp der Waffenlieferungen, auch aus Deutschland, verkündet."
Gräser weiter: "Mit einer Bodenoffensive nach einer Woche intensiver Luftangriffe hat
die IDF am Montag eine neue Phase im Krieg gegen den abgeriegelten
Gaza-Streifen eingeleitet, berichtet unter anderem die Tageszeitung junge Welt (jW)
am Dienstag. Demnach wird das Vorgehen von den Israelis als „Gideons
Streitwagen“ bezeichnet, einer biblischen Legende folgend. Bei den
Luftangriffen wurden laut dem Bericht allein in den 72 Stunden vor der
Bodenoffensive über 300 Menschen getötet. Der israelische
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe dazu in einer Videobotschaft
erklärt:
„Wir werden alle Teile des Gazastreifens kontrollieren … aber wir müssen es so tun, dass wir nicht aufgehalten werden können.“...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Tilo Gräser