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Rheinische Post: Deutsche Lasten

Archivmeldung vom 01.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Belastung in Deutschland mit Steuern und Abgaben ist grotesk hoch. Nur Belgien kann der aktuellen Studie der Industrieländer-Organisation OECD zufolge noch mit uns mithalten - im negativen Sinne.

Der Grund liegt im deutschen Sozialstaat. Er hilft den Bedürftigen - Arbeitslosen, Armen, Alten, Alleinerziehenden. Das ist gut so. Nur tut er das in allen anderen Ländern zu niedrigeren Kosten für die Allgemeinheit - mit gleich guten oder sogar besseren Ergebnissen.

Den Schaden aus der hohen Abgabenlast haben alle Bürger. Denn das Geld, jährlich mehrere hundert Milliarden Euro an Transferleistungen, wird dem privaten Konsum, dem Markt und dem Wettbewerb der Ideen und Produkte entzogen. Das kostet Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze - und schadet so letztlich auch den Leistungsempfängern als vermeintlichen Nutznießern des Sozialstaats.

Damit die Belastungen im Zuge des demografischen Wandels nicht ausufern, muss gelten: Wer in Not ist, braucht die Hilfe der Gemeinschaft, alle anderen brauchen sie nicht. Noch ist Gelegenheit zum Gegensteuern. Der erste Schritt ist die stärkere Steuerfinanzierung von Sozialleistungen, der wichtigere zweite die Überprüfung aller Sozialleistungen selbst.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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