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Westfalen-Blatt: Netanjahus Siedlungsbau

Archivmeldung vom 19.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jerusalem ist nicht verhandelbar und die bestehenden Siedlungen müssen bleiben. Wer so argumentiert, darf sich nicht wundern, dass die Palästinenser derzeit Friedensgespräche für sinnlos erachten. Aber will die israelische Regierung ernsthaft verhandeln? Steht die Rückgabe besetzer Gebiete im Westjordanland überhaupt zur Disposition?

Die neuen Pläne Israels, 900 weitere Wohnungen in Ostjerusalem bauen zu wollen, schlagen hohe Wellen. Die UNO nannte den Schritt schädlich, die EU illegal und die USA zeigten sich einmal mehr empört. Präsident Barack Obama sieht, dass sein Gegenüber Benjamin Netanjahu freiwillig nicht nachgibt. Und daran tragen die USA eine Mitschuld. Zunächst hatte Obama einen Stopp des Siedlungsbaus verlangt und war dann doch wieder eingeknickt. Netanjahu schafft Fakten. Bald sind die Palästinenser im eigenen Land so von jüdischen Siedlungen eingekesselt, dass ihre Vision vom eigenen Staat ein Traum bleibt. Wenn die Sowjetunion nicht nur Ostpolen und Ostpreußen annektiert hätte, sondern auch Sachsen und Thüringen, hätte die deutsche Wiedervereinigung nie Wirklichkeit werden können.

Quelle: Westfalen-Blatt

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