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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Leopard II

Archivmeldung vom 06.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie praktisch. Der neue Leopardpanzer II in der Version A7plus hat sogar ein Räumschild. Hierzulande wurde das Räumgerät vor dem »Leo« als Bergepanzer zuletzt bei der Schneekatastrophe 1978 eingesetzt. In Saudi-Arabien ist das anders. Dort und in Nachbarländern wie Bahrain müssen hin und wieder zentrale Plätze geräumt werden, wenn sich dort die Demokratiebewegung regt. Wer kein Brett vorm Kopf hat weiß, wie dort Widerstand plattgewalzt wird.

Bei allem Zynismus, der das immer noch nicht bestätigte Panzergeschäft mit Saudi-Arabien begleitet, sollte man gelegentlich daran erinnern: Seit 1999 darf Deutschland stolz sein auf extrem strenge Richtlinien für den Rüstungsexport. Stets muss der Beachtung der Menschenrechte »besonderes Gewicht beigemessen« werden. Dieser Grundsatz wankt. Menschenrechtler sehen schon das EU-weite Waffenembargo gegen China wanken. Die Argumentation ist klar: Der Kunde ist zahlungskräftig, die Arbeitsplätze rund um Deutschland sind alles andere als stabil und drittens braucht Schulden-Europa unbedingt fette Aufträge.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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