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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema belastete Kräuter und Gewürze

Archivmeldung vom 30.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Keine Panik, man muss das Gewürzregal im Supermarkt nicht weiträumig umfahren. So schlimm sind die Greenpeace-Befunde nicht. Aber die erneut festgestellten erheblichen Spritzmittelrückstände in getrockneten Kräutern und Gewürzen sind ärgerlich genug für eine Branche, der in unschöner Regelmäßigkeit Nachlässigkeiten angekreidet werden.

War es nach dem Greenpeace-Test im Vorjahr Paprikapulver, das eiligst aus dem Regal geräumt wurde, musste diesmal Petersilie weichen. Zudem ist die Zimt-Debatte aus der Adventszeit noch gut in Erinnerung. Da hilft die Beteuerung des Gewürzverbandes wenig, dass die Untersuchungs- und Kontrollsysteme der Hersteller schon gut funktionierten und die Greenpeace-Maßstäbe bloß zu streng seien. Es sollte Zulieferern, Produzenten, Händlern und Verbrauchern gleichermaßen wichtig sein, dass mit solchen Skandälchen Schluss ist. Wenn es konventionellen Herstellern nicht gelingt, ihre Zulieferer zur sparsameren Verwendung von Spritzmitteln zu vergattern, dann müssen sie damit rechnen, dass die Kunden sich vertrauenserweckendere Anbieter suchen. Bioanbieter zum Beispiel.

Quelle: Westfalen-Blatt

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