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WAZ: Wartegbühren verbieten

Archivmeldung vom 28.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Verbraucher mögen von dem Preiskampf profitieren, der auf dem Markt tobt. Bei vermeintlichen Schnäppchen sparen sie aber nur vordergründig. Denn die spitze Kalkulation rechnet sich für die Anbieter nur dann, wenn sie an anderer Stelle Abstriche machen. Das ist meist der Service.

Das merkt der Kunde aber erst, wenn er den Kaufvertrag in der Tasche und er zu Hause Nachfragen hat. Nach einer Odyssee durch das Internet stößt er immer häufiger auf Telefonnummern mit einer 0900-Vorwahl. Während er auf seinen Gesprächspartner wartet, rasseln die Euros nur so durch die Leitung. Unternehmen nutzen aus, dass Verbraucher längst die Orientierung im Vorwahlen-Dschungel verloren haben. Vorwahlen kosten nichts, wenig oder viel. Wer will da den Überblick behalten? "Verbraucher sollten erst zahlen müssen, wenn sie einen Berater am anderen Ende der Leitung haben", fordert Bärbel Höhn von den Grünen. In Frankreich ist es bereits gesetzlich verboten, in der Warteschleife abzukassieren. Die Regel sollte auch in Deutschland gelten und Verbraucher vor Abzocke schützen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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