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Rheinische Post: Lernen aus dem Winter-Chaos

Archivmeldung vom 31.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist schon lange her, dass der Einbruch von Schnee und Eis so massive Auswirkungen auf den Alltag der Menschen in NRW gehabt hat wie in den vergangenen Wochen. Zigtausende kamen zu spät zur Arbeit, weil die Straßen durch Glatteis unbefahrbar waren. Die Bahn riet ihren Kunden davon ab, mit dem Zug zu fahren, und kapitulierte vor vereisten Oberleitungen und eingefrorenen Weichen.

An den Flughäfen wurden Feldbetten aufgestellt, viele Reisende verlebten die Festtage in eisigen Terminals. Zudem droht an den Airports auch noch das Enteisungsmittel knapp zu werden. Der Winter lähmt das Land. Da ist es nur folgerichtig, dass NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) den Ursachen für den Schnee-Notstand nun wissenschaftlich auf den Grund gehen will. Nur wer weiß, welche Gefahr droht, kann wirksame Gegenmaßnahmen planen. Sollte der Klimawandel tatsächlich dauerhaft für strenge Winter sorgen, ist es nicht damit getan, wenn nationale Reserven von Streusalz und Glykol angelegt werden. Die Schneemassen könnten Auswirkungen auf die Sicherheit von Industrieanlagen haben. Krankenhäuser müssten wegen möglicher Eisunfälle mehr Chirurgen einstellen. Etliche Tiere und Pflanzen wären in ihrer Existenz bedroht. Die Regierung hätte viel zu tun, wenn sibirische Winter in NRW zur Regel würden.

Quelle: Rheinische Post

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