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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Physik-Nobelpreis

Archivmeldung vom 10.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der deutsche Physiker Peter Grünberg (68) und sein französischer Kollege Albert Fert (69) erhalten den Nobelpreis. Glückwunsch: den Europäern, den Deutschen und auch den Nordrhein-Westfalen. Eine solche Auszeichnung für eine Lebensleistung ehrt die beiden Wissenschaftler, ihre Mitarbeiter und den gesamten Forschungsstandort.

Gerade das Forschungszentrum Jülich war in den vergangenen Jahren in politischen Debatten allenfalls als ein Auslaufmodell erwähnt worden. Wo einst 20000 Menschen kerntechnische Fragen wälzten, studieren heutzutage nur noch wenige Dutzend Studenten Reaktortechnik. Kein Wunder: Sie alle haben nur noch Restlaufzeiten.
Die ausgezeichnete Erfindung aus dem Jahr 1988 zeigt auch: Mit Grundlagenforschung können Lösungen auch für ganz andere Dinge als Mega-Meiler gefunden werden. Auch brauchte es bald zwei Jahrzehnte, bis in Stockholm erkannt wurde, welch wichtige Entdeckung ganz in der Nähe stattfand: Das Duo Grünberg-Fert musste erst Forschungspreise rund um die Welt einsammeln, bis das Nobel-Komitee seine starke Fixierung auf US-Hochschulen überwand - oder nicht länger durchhalten konnte.

Quelle: Pressemitteilung Westfalen-Blatt


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