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Westfalen-Blatt: zum Böllerverbot

Archivmeldung vom 22.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Erstens kommt der Vorstoß so kurz vor Silvester natürlich zu spät, als dass die Städte jetzt noch irgendwelche Böllerverbote erlassen könnten. Zweitens ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) aufgrund ihrer Anti-Auto-Kampagnen zurecht in den Ruf geraten, den Berufspendlern, der Wirtschaft und damit dem Land zu schaden - basierend auf politisch festgelegten Grenzwerten und fragwürdigen Messergebnissen. Und drittens lassen die Zahlen - 5000 Tonnen Feinstaub in der Neujahrsnacht entsprechen 17 Prozent der jährlich durch Straßenverkehr entstehenden Feinstaubmenge - eher den Schluss zu, dass Autos und Lkw gar nicht das Problem sind.

Mit ihrem Vorstoß liegt die Umwelthilfe allerdings an anderen Stellen richtig: Das Silvesterfeuerwerk ist für Bewohner von Innenstädten zunehmend zur Belastung geworden - wegen des Mülls und wegen des Pulverdampfs, der sich nur langsam verzieht. Manche Kommunen haben das Feuerwerk schon beschränkt, auch Bielefeld. Aber nicht aus ökologischen, sondern aus Sicherheitsgründen. Der Vorteil eines generellen Böllerverbots in Innenstädten: Die Sanktionierung wäre einfacher.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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