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WAZ: Auf dem toten Gleis

Archivmeldung vom 22.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nicht heute, aber morgen oder übermorgen: Der Streik der Lokomotivführer geht weiter. Es bleibt zu hoffen, dass die heutige Pause ein Zeichen der Vernunft und der Annäherung ist.

Die Tarifauseinandersetzung läuft seit Monaten, und das ist das eigentliche Ärgernis: Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) scheint keinen Plan zu haben, wie sie wieder herunterkommt vom toten Gleis. Eine Tarifauseinandersetzung ist die Kunst des Kompromisses. Dazu aber haben die Chefpiloten der Gewerkschaft offenbar nicht die Kraft.
Wie sollen sie auch kompromissfähig sein, wenn sie sich untereinander uneins sind: Der GDL-Chef Manfred Schell ist im Moorbad abgetaucht. Wir wünschen guten Kur-Erfolg. Die Gewerkschaftsspitze muss sich endlich ihrer Verantwortung bewusst werden, und die ist weit größer als nur die für ihre Mitglieder.
Wenn die GDL einen Berufstarifvertrag durchsetzt, dann dauert es gewiss nicht lange, bis Schleusenwärter oder Kraftwerksfahrer auf die Idee kommen, an den Hebeln ihrer Macht zu spielen. Deutlich mehr Lohn - dagegen hat keiner was. Aber macht voran!

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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