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Märkische Oderzeitung: Haushaltsdefizit Griechenland

Archivmeldung vom 22.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Während hierzulande noch über die Redlichkeit von Schattenhaushalten gerungen wird, ist man woanders über solche Skrupel längst erhaben. So hat sich Griechenlands Defizit mit 12,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ganz unverhofft verdoppelt - die alten Zahlen waren, nicht zum ersten Mal, getürkt.

Dass das Land nur mit einer scharfen Rüge aus Brüssel wegkommt, ist eigentlich unerhört. Nicht genug damit, dass Griechenland als größter Nettoempfänger von Europa jährlich mit Milliarden alimentiert wird. Durch die unverantwortliche Haushaltspolitik seiner Regierungen ist es auch eine erhebliche Belastung für die Gemeinschaftswährung. Nicht zu vergessen ist ferner, mit welcher Hartnäckigkeit von Athen auch immer noch der Integrationsprozess in Bezug auf Mazedonien blockiert wird. Von der neuen Regierung Papandreou ist kaum Besserung zu erwarten. So hat der Sozialist bereits angekündigt, die Anhebung des Renteneintrittsalters wieder auf 50 Jahre (!) zu senken. Es kann nicht im Interesse der EU sein, ein Land, das permanent bedenkenlos Geld anderer EU-Bürger verbrennt, in ihren Reihen zu dulden.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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