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Mittelbayerische Zeitung: Lafontaine/Linke

Archivmeldung vom 10.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Er macht den Oskar ist ein geflügeltes Wort in der deutschen Politik für jemanden, der aus der politischen Verantwortung flieht. Der umtriebige Linken-Chef Oskar Lafontaine hat es vor zehn Jahren vorgemacht. Überstürzt und völlig überraschend warf er den Posten des Bundesfinanzministers hin und rechnete via Bild-Zeitung mit Gerhard Schröder ab.

Gestern dagegen hat der gewiefte Taktiker nur einen kleinen Rückzug angetreten, militärisch gesprochen hat er eine Art Frontbegradigung vorgenommen. Er muss sich nicht mehr mit den stressigen Formalien eines Berliner Fraktionschefs herumschlagen, sondern kann sich verstärkt um die Saar-Linke und den Parteivorsitz kümmern. Und die Bühne des Bundestages wird er gnadenlos dazu benutzen, um Schwarz-Gelb zu attackieren - und die SPD vorzuführen. Die Annäherung an ein Regierungsbündnis mit seiner alte Partei, der SPD, betreibt Lafontaine weiter, ohne die Last des Berliner Fraktionspostens.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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