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Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Urheberrechtsstreit um Kinderlieder

Archivmeldung vom 31.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es war eine Reihe von Tausenden Fettnäpfchen, durch welche die Gema und die Verwertungsgesellschaft Musikedition getappt sind. Dass es einen Aufschrei geben würde, wenn Kitas plötzlich für Notenkopien zahlen sollen, war zu erwarten.

Insofern war es täppisch, 36 000 Kitas anzuschreiben und das Bezahlen von Urheberrechtslizenzen einzufordern. Warum es nicht möglich gewesen sein soll, im Vorfeld mit den kommunalen Spitzenverbänden zu sprechen und über Rahmenverträge wie bei Schulen zu verhandeln, ist ein Rätsel. Stattdessen wurde bei den Kitas Unruhe gesät - sie sollten in diesem rechtlich verzwickten Feld allein entscheiden. Dabei ist der Sachverhalt klar. Komponisten und Texter von Kinderliedern haben ein Recht auf ihre Tantiemen. Wer das nicht will, muss das Urhebergesetz ändern. Wenn man die Kosten hochrechnet, geht es um knapp zwei Millionen Euro - für alle 16 Länder zusammen. Da sollte eine Lösung zu finden sein.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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