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Der Mensch in der Maschine

Archivmeldung vom 13.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Der folgende Standpunkt wurde von Thomas Damberger geschrieben: "Die drohende Dystopie ist nicht von außen über uns hereingebrochen — wir haben sie durch unser mechanistisches Denken selbst erschaffen. Die Verschmelzung von Mensch und Maschine nimmt rapide zu. Über uns entfaltet sich in diesen Tagen der von Elon Musk neu bestirnte Himmel, und in uns arbeitet zunehmend eine Technologie, die uns einer alles umspannenden Maschine ins Netz gehen lässt."

Damberger weiter: "Der Körper avanciert zum Datenproduzenten, zum Rohstofflieferanten. Und der ständig produzierte und abgegriffene Datenrohstoff wird von sehr großen und sehr einflussreichen Konzernen weiterverarbeitet und zu Geld gemacht. Der folgende Beitrag zeigt auf, warum unser Denken eine sich zunehmend realisierende Dystopie erzeugt.

Die Maschine steht still

Vor mehr als 100 Jahren, um genau zu sein im Jahre 1909, veröffentlichte der britische Autor Edward Morgan Forster eine Erzählung mit dem Titel The Machine Stops. Forster beschreibt darin eine dystopische Zukunftsvision, in der ein Leben auf der Erdoberfläche nicht mehr möglich ist. Die Welt liegt in Schutt und Asche, Bäume existieren nicht mehr, und die Luft besteht aus giftigen Gasen. Die Menschen leben in Forsters Erzählung nicht mehr auf der Erde, sondern in unterirdischen Zimmern. Eine Maschine teilt jedem Menschen, sobald er das Erwachsenenalter erreicht hat, ein solches Zimmer zu. Dort verbringt er den Rest seines Lebens, fast gänzlich von allen anderen isoliert, aber dennoch nicht ganz allein....[weiterlesen]

Quelle: apolut von Thomas Damberger

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