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Erkenntnis: Für viele das Wort des Jahres

Archivmeldung vom 24.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Der folgende Kommentar wurde von Elsa Mittmannsgruber geschrieben: "Liebe Wochenblick-Leser! Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu und ich vermute, dass es leider die wenigsten von Ihnen als besonders schönes Jahr in Erinnerung behalten werden. Doch wo Schatten ist, ist auch Licht. 2021 stand für viele ganz unter dem Zeichen der Erkenntnis. Und die Erkenntnis ist ein zweischneidiges Schwert. Denn der Erkenntnis folgt meist die Veränderung und Veränderung bedeutet Trennung. Trennung von alten Gewohnheiten, Ansichten oder gar von Menschen. Das alles kann Schmerzen bringen, aber gleichzeitig neue Chancen eröffnen."

Mittmannsgruber weiter: "Das Jahr 2021 brachte für einige mehr Erkenntnis über Fakten und Zusammenhänge im Weltgeschehen, über Politik, Macht und Medien. Dies erschütterte ganze Weltbilder. Und neben diesen neuen Einsichten brachten die vergangenen zwölf Monate auch ganz stark die Selbsterkenntnis. Es wurden eigene Grenzen erkannt, manche neu gezogen, manche überschritten. Weil wir noch nie in eine vergleichbare Situation gesellschaftlich und persönlich gebracht wurden, lernten wir neue Facetten an uns kennen.

Den Weg ebnen, für das, was kommt

Wir entdeckten neue Stärken und Schwächen. Sowohl bei uns selbst, als auch an unseren Mitmenschen. Und dies war für viele besonders schmerzhaft und ebenso besonders erbaulich. Denn einerseits machte es fassungslos, wie ignorant und boshaft sich viele gebärden. Andererseits überraschten wiederum andere mit einem überwältigenden Mut, Toleranz, Standhaftigkeit und Gespür für die Wahrheit. Alte Freundschaften lösten sich auf, neue wurden geschlossen. Jobs wurden gekündigt, neue berufliche Herausforderungen angenommen. Brücken wurden abgerissen, andere gebaut. Ja, diejenigen Menschen, die sich 2021 trauten hinzusehen, mussten gewiss einige Verluste hinnehmen. Aber sie haben sich damit den Weg geebnet für das, was noch kommen wird. Denn die Zeiten werden noch rauer und wer bereits sich selbst, sein Leben und sein Umfeld annähernd auf die kommende Zeit eingestellt hat, wird es leichter haben. Und mit dieser Erkenntnis wünsche ich Ihnen schöne Weihnachten und ganz viel Kraft für das neue Jahr!"

Quelle: Wochenblick von Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber

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