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NRZ: Kommentar zu Integrationsverträgen

Archivmeldung vom 24.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schon interessant, mit welchem Furor die Politik neuerdings das so viele Jahre sträflich vernachlässigte Feld der Integration beackert. Jetzt also sollen es Integrationsverträge richten.

Der eine Partner bietet Hilfe, der andere verpflichtet sich - zack - zum Erlernen der deutschen Sprache und zur Teilhabe an der deutschen Gesellschaft samt Anerkennung ihres Wertesystems. Hört sich gut an, klingt nach partnerschaftlichem Übereinkommen. Ist aber eher Ausdruck von Hilflosigkeit und ziemlich absurd. Wenn japanische Topmanager oder polnische Krankenschwestern einen solchen Vertrag nicht unterzeichnen müssen, türkische Arbeiter aber sehr wohl, dürfte das Verfassungsrechtlern nicht gefallen. Und wer bitte soll überprüfen, ob ein Vertrag eingehalten wird? Die Integrationspolizei?

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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