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Neue Westfälische (Bielefeld): Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks

Archivmeldung vom 24.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es kann nicht wirklich überraschen, dass die Zahlung der Studiengebühren vor allem die Familien schmerzt, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind. Bemerkenswerter ist ein anderer Aspekt der jüngsten Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks.

Die Erhebung der Gebühr von bis zu 500 Euro pro Halbjahr, deren Abschaffung die rot-grüne Koalition in NRW beschlossen hat, verschlechtert die Erfolgschancen von Studenten aus bildungsfernen und einkommensschwachen Elternhäusern. Sie sind sehr viel häufiger als ihre bessergestellten Kommilitonen gezwungen, neben dem Studium einen Job auszuüben. Diese Zeit fehlt ihnen fürs Lernen an der Uni und am Schreibtisch. Viele von ihnen müssen bei ihren Eltern wohnen, weil ihre Finanzen nicht dafür reichen, die Lebenshaltungskosten in einer anderen Universitätsstadt zu bezahlen, in der sie sich ganz aufs Studium konzentrieren könnten. Die Daten der Erhebung sollten denen zu denken geben, die unverändert Studiengebühren für sinnvoll halten. Es ist unbestreitbar, dass sie die Chancen für ein erfolgreiches Studium weniger begüterter Studenten verschlechtern. 

Quelle: Neue Westfälische

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