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WAZ: Die Macht der Bilder

Archivmeldung vom 30.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Humphrey Bogart und Ingrid Bergman am Flughafen. Casablanca, die Abschiedsszene. Vermutlich müsste selbst ein Eskimo seine Tränen trocknen, denn das ist es doch, was Hollywood seit 100 Jahren unsterblich macht: die universelle Macht von Bildern, die überall verstanden werden. Die schöne Lüge, das große Gefühl, das uns gemeinsam ergreift und für zwei Stunden nicht mehr loslässt, die Träume, die von der Leinwand in unsere Köpfe verpflanzt werden. Wir leiden, wir lieben, wir hassen: Hollywood- Kino, es ist das Kraftwerk der Emotionen.

Niemand hat so viel Macht über unsere Köpfe wie die Menschen, die in Hollywood Filme produzieren, Perlen und Ramsch. Seit 1911, als das erste Studio eröffnete. Die Faszination ist ungebrochen, auch wenn die Spielregeln sich verändert haben. Im medialen Fleischwolf sind aus den Göttern, wie sie die Garbo oder die Monroe einst waren, Irdische geworden: Wir wissen, wie sie leben, was sie essen. Die erfolgreichsten Filme entstehen am Computer, und wer den Triumph der Technik über die Idee beklagt, der lässt außer Acht, dass sich Hollywood immer den Gesetzen des Marktes unterworfen hat.
Am Ende entscheidet nur der Erfolg.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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