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WAZ: Großmanns großer Wurf

Archivmeldung vom 12.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

RWE-Chef Jürgen Großmann ist so leicht nicht aus der Ruhe zu bringen. Doch die Strukturen, auf die er bei dem Energiekonzern getroffen ist, haben selbst ihn zunächst zur Verzweiflung gebracht. Es begann bei der Arbeitsaufteilung im Vorstand und hörte bei der komplizierten Vergabe von Kantinengeld auf.

Und da der Fisch auch in Konzernen vom Kopf her stinkt, hat Großmann genau dort angesetzt. Die Absetzung Bonekamps und Jobs' als Vorstandschefs von Energy und Power sind ein großer Wurf auf dem Weg zur Straffung der Strukturen. Die Herkunft Großmanns ist bei solchen Entscheidungen nicht zu vergessen. Er ist durch und durch Mittelständler. Schneller Schriftverkehr, kurze Entscheidungswege, wenig Hierarchien sind die Erfolgsrezepte mittelständischer Unternehmen. Da fällt es schwer, sich plötzlich mit Konzern-Wirrwarr abzufinden. Großmann wird das auch zukünftig nicht tun. Und wenn alle Spitzenposten erst einmal neu besetzt sind, wird er sich wahrscheinlich auch um das Problem mit dem Kantinengeld kümmern.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wolfgang Pott)

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