Silicon Valley, Peter Thiel und das Kommen des Antichrist: Die asozialen Medien als Wegbereiter?
Der folgende Standpunkt wurde von Christian Kreiß geschrieben: "Am 23. September erschien im Wall Street Journal ein bemerkenswerter Artikel mit dem Titel: „Peter Thiel möchte, dass alle mehr über den Antichrist nachdenken – bei Auftritten erklärte der Milliardär seine Ansichten über Technik und Regierungen sowie eine biblische Perspektive auf die Endzeit“. (1) Der 1967 in Frankfurt am Main geborene US-Milliardär, dessen Vermögen derzeit auf etwa 21 Milliarden Dollar geschätzt wird (2), hält im September und Oktober in San Francisco vier Vorträge über das Kommen des Antichrist, wovon zwei bereits erfolgt sind. Auch andere prominente US-Journale griffen das Thema auf, so etwa „fortune“ Anfang September: „Peter Thiel gibt 4 private ausverkaufte Vorträge in einem Club in San Francisco – über den Antichrist“ (3)."
Kreiß weiter: "Nicht nur Peter Thiel beschäftigt sich mit solchen Themen, sondern im angelsächsischen Raum gibt es in den letzten Jahren eine immer breiter werdende Diskussion um christliche Grundwerte, Verlust der westlichen Identität und Endzeitstimmung. So erschien vor wenigen Tagen von dem bekannten britischen christlichen Autor Paul Kingsnorth das Buch „Against the Machine – On the Unmaking of Humanity“.
Kingsnorth beschäftigt sich schon längere Zeit mit Fragen der Grundwerte westlicher Zivilisationen und mit dem Kommen des Antichrist. (4) Laut Wall Street Journal haben sich aus der früher stark säkularen Tech-Szene des Silicon Valley in jüngerer Zeit einige sehr prominente Wirtschaftsführer zu ihren christlichen Grundwerten bekannt, so etwa der frühere Intel-Chef Pat Gelsinger, Gary Tan, der Leiter von Y Combinator und Elon Musk, der kürzlich die Tugenden des Christentums öffentlich angepriesen habe.(5)...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Christian Kreiß