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Westfalenpost: Kapitulation

Archivmeldung vom 20.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schlaue Menschen haben zusammengerechnet, wie viele Kindergärten, Schulen und Kliniken für den Wert der fatalen Überweisung der KfW an Lehman Brothers hätten gebaut werden können.

Heute müsste man die Engagements der Landesbanken und der NRW-Bank hinzuzählen. Ganz schlaue Menschen werden nun addieren, was das Eingreifen der US-Regierung in den Bankenmarkt kostet und was der Staat im Land der krassen sozialen Gegensätze damit an Wohltaten für Arme finanzieren könnte. Diese Summe - geschätzt eine Billion Dollar - löst beim Normalverdiener Schwindel aus angesichts eines bestehenden US-Staatsdefizits von 640 Milliarden Dollar. Dagegen handelt die KfW mit Peanuts. Der Steuerzahler muss nun auslöffeln, was die Gier nach immer mehr Rendite eingebrockt hat. Und was die Ideologie anrichtet, dass nur völlig freie Märkte den Menschen zu Glück und Wohlstand verhelfen. Was in den USA passiert, ist die größtmögliche Kapitulation eines Finanzsystems.

Quelle: Westfalenpost (von Stefan Pohl)

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