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Neue Westfälische (Bielefeld): Stresstest für Atomkraftwerke

Archivmeldung vom 25.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schon bevor die Ergebnisse der "Stresstests" feststehen, ist klar: Eine strenge Überprüfung der Atomkraftwerke in Europa sieht anders aus. Die Bürger können sich also nur begrenzt Aufschluss darüber erhoffen, wie sicher die 143 Atomanlagen in der EU sind bei der Stromproduktion. Zudem sind die Tests freiwillig und unverbindlich. Trotzdem sind die europaweiten Überprüfungen schon jetzt ein Erfolg.

Das hat mehrere Gründe. Bisher gab es solche Stresstests nicht. Energiepolitik ist Sache der Staaten, nicht der EU. Es bedurfte leider erst der Atomkatastrophe in Fukushima, damit die Länder in die Überprüfung ihrer Reaktoren einwilligten. Gut ist auch, dass die Ergebnisse der Stresstests im Internet veröffentlicht werden sollen und damit für alle zugänglich gemacht werden. Zudem wird EU-Energiekommissar Oettinger die spärlichen Befugnisse Brüssels ausweiten können und europaweite Standards verschärfen beziehungsweise schaffen. Bei der Atomenergie wäre das sinnvoll. Die Auswirkungen eines Unfalls in einem Kernkraftwerk machen schließlich nicht an den Landesgrenzen halt.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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