Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare Sozialkosten müssen gerecht verteilt werden

Sozialkosten müssen gerecht verteilt werden

Archivmeldung vom 03.09.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Wenn Bundeskanzler Friedrich Merz nun behauptet, dass wir uns diesen Sozialstaat nicht mehr leisten können, dann soll er gerne mal vorrechnen, wo er und die Union denn sparen wollen. Das Bürgergeld, der liebste Prügelposten, macht gerade einmal 4,1 Prozent des Sozialetats aus. (...) Union und SPD wollen die sozialen Sicherungssysteme reformieren, aber Sozialleistungen sollen nicht gekürzt werden, so ist es abgesprochen. Das ganze System ist so komplex, dass sehr viel Geld in der Verwaltung versickert und kaum einer mehr durchblickt, hier lässt sich bestimmt einiges sparen.

Wenn die Ausgaben trotzdem nicht sinken, müssen zwangsläufig die Einnahmen erhöht werden - das ist der Weg, den Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas wohl gehen will. (...) Mehr Menschen in Arbeit heißt automatisch weniger Sozialkosten. Man sollte also auch deshalb sehr ernst nehmen, wenn die Wirtschaft Reformen verlangt, um Kosten zu senken. Aber man muss auch einen Weg finden, der die Kosten für das Soziale möglichst gerecht verteilt.

Quelle: Straubinger Tagblatt (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte prime in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige