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Wir Verschwörungstheoretiker

Archivmeldung vom 02.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith

Die freien Medien machen sich um einen zumindest minimalen Meinungspluralismus verdient, indem sie mühsam rekonstruieren, was die Etablierten zu vertuschen versuchen. Exklusivauszug aus „The Great WeSet“.

Für Sven Böttcher heißen die beiden großen Antagonisten auf dem Globus „Bill“ (Gates) und „Wir“ — gemeint sind alle Menschen guten Willens, die an Wahrheit und Freiheit interessiert sind. Der ehemalige WDR-Journalist Walter van Rossum benannte für seine mittlerweile legendäre Talkrunde den „Great Reset“ kurzerhand in „WeSet“ um und positionierte sich so als Gegenspieler Klaus Schwabs. Nun ist das Buch zur Show erschienen, und das hat es in sich. Van Rossum widmet sich im ersten Teil seiner neuen Veröffentlichung der Gefahr, in der wir aufgrund der Unterwanderung der Medien und der Justiz durch eine freiheitsfeindliche, grundrechtsferne Regierungsagenda schweben; im zweiten Teil porträtiert er dann das „Rettende“, jene kleine, aber feine und weiter wachsende Gegenöffentlichkeit und die damit verbundene oppositionelle „Szene“, die sich in den letzten Jahren nicht ohne Erfolg angeschickt hat, dem Konzerngoliath den scheinbar sicheren Sieg zu entreißen. Im ersten von drei Buchauszügen outet sich van Rossum als einer derjenigen, vor denen uns Christian Drosten, Nancy Faeser und die Tagesschau immer gewarnt haben. „Ich bin ein Verschwörungstheoretiker, und das ist gut so.“

Schon sehr früh hatten die Pandemiker das Dogma ihrer Unfehlbarkeit verkündet — und an ihren Feinden vollstreckt. Doch ihre Wahrheit war ja nicht das Ergebnis jener komplexen Prozesse, die die Moderne entwickelt hatte, um ihr Wissen hervorzubringen, sondern es war eine gesetzte Wahrheit — in einem Wort: das Gute. Und das Gute beweist seine Güte allein dadurch, dass es dem Bösen nicht nur widersagt, sondern es auch tätig bekämpft.

Die Gläubigen müssen spüren, dass das Böse mitten unter ihnen ist, ganz nahe. Und es ist gut getarnt, deshalb müsste man es eigentlich demaskieren, aber das ist schwer möglich: Es trägt keine Maske. Doch der Steckbrief des Bösen ist lang. Die Mächte der Finsternis murmeln zotige Litaneien, die der Gute kaum versteht: Fair is foul and foul is fair. Schein ist nicht Sein. Da sie nicht an das Gute glauben, sehen sie verdeckte Kräfte am Werk. Die Agenturen des Guten haben schon vor geraumer Zeit eine großartige Bezeichnung für dieses Natterngezücht gefunden: Verschwörungstheoretiker.

Natürlich zersetzen sie auch die pandemischen Gewissheiten, und insofern ist gut nachvollziehbar, dass der mediale Mainstream einen erheblichen Teil seiner Arbeit solchen Gesellen widmet. Kein Blatt, kein Sender, die nicht unaufhörlich vor diesen Zombies gewarnt hätten. Es wurden etliche Gebrauchsanleitungen für den Umgang mit Verschwörungstheoretikern angefertigt. Auf den Kinderseiten erschienen Warnhinweise vor solchen Finsterlingen. Bücher über Verschwörungstheoretiker wurden zu Bestsellern. Und der Tübinger Amerikanist Michael Butter leitet mittlerweile ein EU-Forschungsprojekt zur Analyse von Verschwörungstheorien.[...weiterlesen]

Quelle: apolut Von Walter van Rossum

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