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Mittelbayerische Zeitung: zur geplanten Lebensmittelkennzeichnung

Archivmeldung vom 06.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ampel, Portionsgrößen, Kalorienangaben: Über drei Jahre haben die Institutionen über die neuen Regeln zur Lebensmittelkennzeichnung mit Leidenschaft gestritten. Jetzt hat man sich endlich auf einen Kompromiss geeinigt - und wieder einmal kommt keine Jubelstimmung auf.

Die EU wollte dafür sorgen, dass Dickmacher im Supermarktregal einfacher erkannt werden. Doch ob das nun vorliegende Regelwerk diesen Beitrag leisten kann, darf angezweifelt werden. An zu vielen Stellen hat das Europaparlament nachgeben müssen. So dürfen sich wahre Kalorienbomben wie alkoholische Getränke weiter unerkannt im Supermarktregal tummeln. Bier, Wein und Co. unterliegen nicht der Pflicht zur Nährwertangabe. Auch dass die Kalorienangabe umständlich auf der Packungsrückseite gesucht werden muss, ist Ergebnis der Verhandlungen. Wer sich also gesund ernähren will, muss sich weiterhin auf seine fünf Sinne verlassen. Trotz Schützenhilfe der EU: Verbraucher müssen beim Einkauf weiterhin genau hinsehen.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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